Tuck School of Business Dartmouth Alumni

<p> In den USA profitieren private Bildungseinrichtungen von der hohen finanziellen Förderung durch Absolventen. </p> <p> Mit einem jährlichen Prozentsatz von 66,2% an Spenden durch Absolventen der Schule hat die Tuck School of Business at Dartmouth

Donnerstag, 31 Januar, 2008

In den USA profitieren private Bildungseinrichtungen von der hohen finanziellen Förderung durch Absolventen.

Mit einem jährlichen Prozentsatz von 66,2% an Spenden durch Absolventen der Schule hat die Tuck School of Business at Dartmouth im Vergleich zu anderen amerikanischen Schulen und Universitäten den höchsten Anteil an finanzieller Unterstützung durch ihre Alumni. Die Tuck School of Business könnte somit als Vorbild für europäische Institutionen, die gegen einen Rückgang der staatlichen Zuschüsse kämpfen, fungieren.

In den USA profitieren Spender von Steuervorteilen, wenn die Spende an eine gemeinnützige Organisation geht. Selbst ohne ähnliche Steuervorteile könnten sich die europäischen Institutionen am Beispiel der Tuck School of Business orientieren und ein adaptiertes Spendensystem einführen. Dave Celone, Vorsitzender des Alumnispendenprogramms und des Alumni Service an der Tuck School of Business, hat bereits mehrere europäische Institutionen bei ihrer Suche nach geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten unterstützt.

Die in den USA verbreitete Tradition des „giving back“ („seiner Schule“ etwas „zurückzugeben“) könnte in weniger als zwei Jahren an Wirtschaftshochschulen und in weniger als vier Jahren in den Bachelor- und Masterstudiengängen eingeführt werden. Die Tuck School of Business ist ein hervorragendes Beispiel für europäische Schulen und Universitäten im Hinblick auf die starke Gemeinschaft an der Schule, den großen Anteil an internationalen Studenten, den Anteil an nationalen und internationalen Studenten, die regelmäßig spenden - mehr als 90% aller Absolventen haben nach ihrem Abschluss für die Schule gespendet - sowie die enge Verbundenheit mit der Tuck School of Business, die alle Alumni weltweit teilen.

„Würde dieser Gedanke der Verbundenheit mit einer Schule an europäischen Hochschulen und Universitäten stärker betont werden, so würde dies die Absolventen wesentlich stärker motivieren jedes Jahr einen kleinen Betrag zu spenden“, unterstreicht Dave Celone. „Für die Absolventen würde die jährliche Spende zur Gewohnheit werden und die Spenden würden die für eine Schule so wichtigen finanziellen Einnahmen garantieren.“