Telekom und AKAD: Neuer Ansatz in der Weiterbildung
Neue Wege geht die Deutsche Telekom ab Herbst 2010 in der Qualifikation ihrer Mitarbeiter. Eine Kooperation mit der AKAD, dem führenden deutschen Hochschulverbund für Fernstudiengänge, ermöglicht 60 ausgewählten Leistungsträgern das berufsbegleitende Stud
Montag, 30 August, 2010
Neue Wege geht die Deutsche Telekom ab Herbst 2010 in der Qualifikation ihrer Mitarbeiter. Eine Kooperation mit der AKAD, dem führenden deutschen Hochschulverbund für Fernstudiengänge, ermöglicht 60 ausgewählten Leistungsträgern das berufsbegleitende Studium an einer der AKAD Hochschulen in Stuttgart, Leipzig oder Pinneberg. Die Studienfächer sind Betriebswirtschaftslehre oder Wirtschaftsinformatik.
Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger sieht in dem berufsbegleitenden Studium generell den Schlüssel zur akademischen Qualifikation Berufstätiger. Der Ansatz des Blended Learning, der begleitetes Literaturstudium mit Präsenzveranstaltungen und E-Learning kombiniert, wird von der AKAD bereits seit vielen Jahren erfolgreich angewandt und ermöglicht vor allem Berufstätigen eine Weiterbildung neben ihrer beruflichen Tätigkeit.
So kommentiert die AKAD das Engagement der Telekom dann auch durchweg positiv, denn der allseits zitierte Fachkräftemangel sei nur durch das lebenslange Lernen und ein berufsbegleitendes Fernstudium in den Griff zu bekommen.
Ein weiteres Ziel der Telekom ist es, mehr Frauen in die Führungsetagen zu bekommen. Aus diesem Grund sind ein Drittel der für das Studienprogramm ausgewählten Mitarbeiter Frauen, eine Quote, die der selbst auferlegten Förderquote der Deutschen Telekom für Frauen im mittleren und oberen Management entspricht.
Neben der AKAD nehmen noch weitere Hochschulen an dem Angebot teil, so zum Beispiel die unternehmenseigene Hochschule für Telekommunikation Leipzig. In der Regel bestehen alle Studienprogramme der AKAD aus einer Kombination von Studienbriefen und Online- und Präsenzteilen.