Spitzencluster-Wettbewerb: Erfolg für Graduate School Rhein-Neckar

Mit gleich drei Projekten konnte sich die Graduate School Rhein-Neckar in der internen finalen Bewertung aller Cluster-Projekte im Rahmen des Biotechnologie-Spitzenclusters der Metropolregion Rhein-Neckar durchsetzen. Auch dadurch ist die Metropolregion R

Donnerstag, 20 November, 2008

Mit gleich drei Projekten konnte sich die Graduate School Rhein-Neckar in der internen finalen Bewertung aller Cluster-Projekte im Rahmen des Biotechnologie-Spitzenclusters der Metropolregion Rhein-Neckar durchsetzen. Auch dadurch ist die Metropolregion Rhein-Neckar auf dem besten Weg in der Biotechnologie eine führende Rolle in Europa zu übernehmen.

Die Metropolregion Rhein-Neckar hat als einzige Region in Deutschland im Bereich Gesundheit und Lebenswissenschaften den Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gewonnen, der bundesweit mit insgesamt 200 Mio € dotiert ist. Ziel des Wettbewerbs war es, die bundesweit besten Clusterstrategien für gemeinsame Spitzenleistungen von Wirtschaft und Wissenschaft zu identifizieren und zu fördern.

Die Graduate School Rhein-Neckar konnte die drei Bereiche MBA-Ausbildung, MBA-Qualifizierung und Existenzgründung im Rahmen der neu aufzubauenden Bio-Academy für sich entscheiden. Die MBA-Ausbildung sieht die Entwicklung und Umsetzung eines innovativen MBA-Studiengangs im Bereich Biotechnologie-Management vor. Zusammen mit dem Career Center der Hochschule Mannheim entsteht ein Qualifizierungsprogramm für Fach- und Führungskräfte der Lebenswissenschaften. Das dritte Projekt umfasst die Betreuung, das Coaching und die Ausbildung von Existenzgründern. Dieses Projekt wird gemeinsam mit einer renommierten Mannheimer Unternehmensberatung realisiert.

„Den Zuschlag für gleich drei Projekte zu bekommen ist für die Graduate School Rhein-Neckar eine hohe Auszeichnung und zeigt, dass die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis funktioniert. Mit dem Thema Biotechnologie besetzen wir eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts“, so Prof. Dr. Gerald Graf, Geschäftsführer der Graduate School Rhein-Neckar.