Nachfragerekord für berufsbegleitenden MBA an der HHL
Ende Januar wurde an der Handelshochschule Leipzig (HHL) bereits der siebte Teilzeit-MBA in General Management immatrikuliert.
Montag, 4 April, 2011
Ende Januar wurde an der Handelshochschule Leipzig (HHL) bereits der siebte Teilzeit-MBA in General Management immatrikuliert, der in diesem Jahr besonders international ausgerichtet ist. Die Kursteilnehmer setzen sich aus acht Nationen zusammen, darunter unter anderem China, Indien, Irak oder Frankreich.
Damit ist der diesjährige Lehrgang die internationalste Klasse seit 2003, als das Programm zum ersten Mal startete. Das englischsprachige Programm zielt auf Führungs- und Führungsnachwuchskräfte ab, die ihre Karriere mit einem internationalen MBA fördern möchten. Die Professoren sind ebenso international ausgewählt und stammen aus sieben Ländern, womit auch international ausgerichtete Managementmethoden und Führungsfähigkeiten nicht zu kurz kommen.
Nicht zu unterschätzen ist weiterhin die Netzwerkbildung der Teilnehmer untereinander und in dem weitreichenden Netzwerk der Alumni der HHL. Mehr als acht Jahre Berufserfahrung haben die Teilnehmer durchschnittlich, sie kommen aus so renommierten Unternehmen wie Audi, Commerzbank, Deutsche Bahn, Deutsche Bank oder VW. Die Präsenzveranstaltungen finden alle zwei Wochen jeweils freitags und samstags direkt an der HHL statt.
Besonders hervorzuheben ist der praktische Bezug, aber auch die akademische Tiefe und die Internationalität des Studiengangs. Entsprechend hoch gesteckt sind die Ziele und Motive der Teilnehmer. So soll der Teilzeit-MBA das nötige Handwerkszeug für eine Tätigkeit im höheren Management vermitteln, aber auch auf die Übernahme von Aufgaben in internationalen Unternehmen vorbereiten.
Akademisches Wissen und Fremdsprachen runden das Programm ab, in Verbindung mit dem aufgebauten internationalen Netzwerk ergibt sich so eine gesteigerte Flexibilität und Kreativität.
Die HHL zeigt sich dann auch sehr erfreut über die internationale Nachfrage. Der Trend der letzten Jahre, den berufsbegleitenden MBA in den Unternehmen als strategisches Instrument der Personalentwicklung und als Anreiz für Mitarbeiter zu sehen, wird dabei sehr deutlich. Positiv zu erwähnen ist auch die Förderfähigkeit der Studiengebühren, die durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt werden.
Der ESF steht mit dem Weiterbildungsscheck Sachsen bis 2013 zur Verfügung und fördert bis zu 80 Prozent der Maßnahmen für Weiterbildung. Dazu ist lediglich der Nachweis zu führen, dass Führungskräfte aus mittelständischen Unternehmen mit dem Studium neue globale Herausforderungen annehmen können und so ihre Unternehmen in deren Wettbewerbsfähigkeit zunehmend unterstützen.