Mit Disziplin zum besten Abschluss
Mit 36 Jahren hat Stefan Alfter es zum besten MBA-Absolventen seines Jahrgangs am RheinAhrCampus gebracht. Das meldete die Pressestelle des Instituts. Nach seinem Universitätsdiplom in Betriebswirtschaftslehre arbeitete Alfter für einen Logistik-Konzern u
Donnerstag, 18 Dezember, 2008
Mit 36 Jahren hat Stefan Alfter es zum besten MBA-Absolventen seines Jahrgangs am RheinAhrCampus gebracht. Das meldete die Pressestelle des Instituts. Nach seinem Universitätsdiplom in Betriebswirtschaftslehre arbeitete Alfter für einen Logistik-Konzern und entschloss sich schließlich, ein MBA-Studium mit Schwerpunkt Marketing in Angriff zu nehmen.
Berufsbegleitend und aus der Ferne studierte er 5 Semester lang am RheinAhrCampus in Remagen. Ohne Einschränkungen lässt sich der MBA Abschluss kaum realisieren, was für Alfter bedeutete, sein Hobby als Trompeter in einem Sinfonieorchester ruhen zu lassen.
Vor Klausuren nutzte er auch den Urlaub zum Lernen - ein Lehrbrief-Studium im Strandkorb war die Folge. Rückblickend schätzt Alfter den durchschnittlichen Tagesaufwand auf zwei Stunden für die Aufarbeitung der Lehrbriefe. Wenn Hausarbeiten anstanden, war der Zeitaufwand entsprechend größer. Für die Klausurvorbereitung gab es allerdings viel Verständnis seitens seines Arbeitgebers, der Vorgesetzten und der Kollegen.
Wichtig für den Erfolg im Studium ist nach Alfters Einschätzung eine gute Lerngruppe. In seinem Fall war diese virtuell organisiert. Die Mitglieder schrieben zum Beispiel Zusammenfassungen der Lehrbriefe und tauschten sie untereinander aus. Außerdem, so Alfter, komme es darauf an, am Ball zu bleiben, ohne sich von anderen verrückt machen zu lassen. Es spielt absolut keine Rolle, wie viel andere Kommilitonen schon 'getan haben' und 'wie weit die schon sind'."
Ein wesentlicher Beweggrund für das Fernstudium zum MBA war für Stefan Alfter der international anerkannte Titel. Daneben spielte der Aufbau von Marketing-Know-how und die Aktualisierung sowie Ergänzung seines bestehenden Wissens eine bedeutende Rolle. Den Schwerpunkt Marketing hat er nicht zuletzt deshalb gewählt, weil dieser seiner Meinung nach einer generalistischen Ausbildung am nächsten kam.