Frankreich überzeugt bei Business Management-Programmen

Frankreich überzeugt bei Business Management-Programmen

Dienstag, 16 Oktober, 2007

Frankreich hält sechs Plätze unter den ersten 10 besten Business-Management-Hochschulprogrammen in Europa. Die Hochschule HEC in Paris belegt zum dritten Mal in Folge den ersten Platz. Dies ist das Ergebnis der Bewertung „Financial Times Masters in Management 2007“.

Zu den französischen Hochschulen, die ebenfalls Eingang in das Ranking gefunden haben, gehören die ESCP-EAP (4. Platz), die Wirtschaftshochschule ESSEC (5. Platz), die EM Lyon (5. Platz), die Grenoble Graduate School of Business (7. Platz) sowie die Audencia Nantes (8. Platz). Die EDHEC und die Management-Hochschule ESC Rouen folgen nicht weit dahinter auf den Plätzen 12 und 13. Insgesamt kann sich Frankreich nun rühmen, 13 der 40 besten Wirtschaftshochschulen Europas zu beherbergen.

„Die Financial Times-Bewertung zeigt klar, dass die HEC und andere französische Wirtschaftshochschulen im Vergleich zum Weltmarkt wettbewerbsfähig sind. Eine gute Neuigkeit ist auch, dass der Abschluss „Master of Science (MSc)“ im Management zu einem weltweiten Standard wird, der es mit dem vorherrschenden amerikanischen MBA aufnimmt. Mit diesem Standard kann sich Europa eine gute Position in einem sehr wichtigen Bereich des internationalen Bildungsmarkts sichern.”, so Richard Perrin, Leiter Kommunikation der HEC.

Im Gegensatz zu vielen anderen internationalen Bewertungen basiert das Financial Times Masters in Management-Ranking auf einem umfangreichen Mix aus akademischen und nicht-akademischen Indikatoren, darunter die Kursdauer, Sprachen, Fachrichtungen, erfolgreiche Einstellung, Karrieregeschwindigkeit, Einkommen und internationale Mobilität.

Philippe Favre, Präsident der Invest in France Agency, erklärt: “Das exzellente Abschneiden Frankreichs unter den besten Wirtschaftshochschulen Europas hebt aufs Neue die Attraktivität unseres Landes hervor. Tausende ausländischer Studenten kommen jedes Jahr nach Frankreich, um von der hochqualifizierenden Ausbildung an unseren Studieneinrichtungen zu profitieren. Diese Studenten bleiben dann oft als Fachkräfte in vielen aktiven Unternehmen in Frankreich.”